
Sevilla: Historische Tapasstraßen und Flussufer-Barrios
Sevilla, España
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Was Sie Erleben Werden
Bei dieser Audio-Tour Sevilla: Historische Tapasstraßen und Flussufer-Barrios in Sevilla entdecken Sie 10 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.
Über Diese Tour
Diese Tour erkundet Sevillas zentrale und am Fluss gelegene Viertel durch traditionelle Märkte, historische Tavernen und klassische Tapasstraßen. Sie führt durch die Bereiche rund um Las Setas, San Pedro, Santa Cruz, Triana und El Arenal und konzentriert sich auf Esskultur, alltägliche Architektur sowie die Sozialgeschichte von Bars, Bodegas und dem Marktleben entlang des Guadalquivir.
Sehenswürdigkeiten

Mercado de la Encarnación (Erdgeschoss von Las Setas)
Zeitgenössisches Marktleben unter Sevillas riesigen Pilzen
Dieser Halt stellt den Mercado de la Encarnación an der Basis von Las Setas vor, wo ein traditioneller Lebensmittelmarkt unter einem markanten hölzernen Baldachin des 21. Jahrhunderts neu gedacht wurde. Das Skript sollte den Kontrast zwischen den organischen Kurven der darüber liegenden Struktur und den bodenständigen Obst-, Fisch- und Fleischständen darunter beschreiben. Es sollte auf die Geschichte des Ortes eingehen: lange Zeit Marktgelände, später ein Parkplatz und schließlich ein städtebauliches Erneuerungsprojekt im Zuge von Sevillas Suche nach einem neuen städtischen Wahrzeichen. Eine nützliche Anekdote ist, wie einige Einheimische Las Setas anfangs als zu futuristisch oder ungeeignet für das historische Zentrum kritisierten, doch der neu belebte Markt schnell zu einem täglichen Einkaufszentrum und sozialen Treffpunkt wurde. Eine weitere Anekdote kann erwähnen, wie einige Markthändler ihr Familiengeschäft bis zu mehreren früheren Märkten auf demselben Platz zurückverfolgen und damit die Kontinuität unter der neuen Architektur betonen.

El Rinconcillo (Außenbereich der historischen Taverne/Halt)
Historische, mit Azulejo-Fliesen verzierte Taverne und klassische sevillanische Barrituale
Dieser Halt konzentriert sich auf die Außenansicht und die Atmosphäre von El Rinconcillo, das oft als eine der ältesten Tavernen Sevillas genannt wird. Die Erzählung sollte seine charakteristischen Merkmale hervorheben: dunkles Holz, hängende Schinken, alte Fässer und traditionelle Azulejo-Fliesen, die eine Art visuelle Zeitachse des lokalen Stils bilden. Historisch gesehen steht die Taverne dafür, wie Weinhandlungen und Lebensmittelgeschäfte sich zu sozialen Treffpunkten entwickelten, in denen Tapas zu den Getränken serviert wurden. Erwähnt werden kann, dass die Barkeeper hier dafür bekannt sind, Bestellungen im Kopf zu behalten und die Rechnungen mit Kreide auf der Theke zusammenzuzählen — eine Praxis, die Besucher fasziniert. Eine weitere Anekdote könnte daran erinnern, dass Stammgäste während geschäftiger lokaler Feste behaupten, „ihren“ Thekenabschnitt zu haben, den sie seit Jahrzehnten nutzen, was die tiefe nachbarschaftliche Verbundenheit mit der Bar illustriert.

Plaza de San Pedro & umliegende Tapasbars
Nachbarschaftsplatz, eingerahmt von bodenständigen Tapas-Bars
Diese Station erkundet die Plaza de San Pedro als einen Platz mit eher lokalem Charakter, eingerahmt von der Kirche und einem Ring bescheidener Bars und Cafés. Das Skript sollte die Präsenz der Kirche, die Fassaden der umliegenden Gebäude und wie Außenterrassen die Plaza in ein verlängertes Wohnzimmer für die Anwohner verwandeln, beschreiben. Historisch liegt dieses Viertel etwas abseits der Haupt-Touristenrouten und zeigt, wie Sevillas Barszene den Alltag stützt – vom morgendlichen Kaffee über das Mittagsmenü bis zu abendlichen Tapas für Familien. Eine Anekdote könnte darauf hinweisen, dass einige Bars hier für bestimmte Haus-Spezialitäten bekannt sind, etwa ein beliebter montadito oder ein Eintopf, die Stammgäste aus den Nebenstraßen anziehen. Eine andere Anekdote könnte erwähnen, dass während Fußballspielen die Terrassen der Bars de facto zu einer Open-Air-Fanzone werden, erfüllt von Jubel und Stöhnen, die an den Kirchenmauern widerhallen.

Calle Santa María la Blanca / Calle Mateos Gago Tapas-Meile
Historische Achse, die sich in eine lebhafte Tapas‑Meile zur Kathedrale verwandelt hat
Dieser Halt behandelt den durchgehenden Tapas-Korridor, der sich aus der Calle Santa María la Blanca und der Calle Mateos Gago bildet und auf die Kathedrale und die Giralda zuläuft. Die Erzählung sollte die geschichtlichen Schichten der Straße erläutern, von ihrem Abschnitt als Achse des ehemaligen jüdischen Viertels bis hin zu einer Prozessions- und Handelsroute, die zum wichtigsten religiösen Zentrum der Stadt führt. Visuell sollte sie auf schmale Gehwege, volle Terrassen, hervorstehende Balkone und — in der Nähe von Mateos Gago — dramatische Blick auf die Giralda hinweisen. Das Skript kann darauf eingehen, wie die Bars hier sowohl Einheimische als auch Besucher bedienen, oft mit draußen ausgehängten Menüs und einem schnellen Wechsel von Tapas und Getränken. Eine Anekdote könnte beschreiben, wie sich an großen kirchlichen Feiertagen die Terrassen der Bars so sehr füllen, dass das Beobachten der Prozessionen vom Tisch aus fast genauso wichtig wird wie das Essen. Eine andere Anekdote könnte darauf hinweisen, dass sich einige ältere Einheimische daran erinnern, dass Mateos Gago einst deutlich weniger Terrassen und mehr kleine Läden hatte, was veranschaulicht, wie die Tapas‑Ökonomie die Straße in den letzten Jahrzehnten umgestaltet hat.

Mercado de Triana (im Inneren der alten Markthalle)
Ufermarkt, tief verwurzelt in den Arbeitstraditionen Trianas
Diese Station führt in den Mercado de Triana, eine überdachte Markthalle, die auf dem Gelände älterer Flusshandelsplätze errichtet wurde. Das Skript sollte das Innere heraufbeschwören: Eisen- oder Betonstruktur, geflieste Standfronten, hängende Fleischwaren, frischer Fisch von den nahegelegenen Küsten und das Rufen der Händler. Historisch spiegelt der Markt Trianas Identität als Viertel von Seeleuten, Töpfern und Arbeiterinnen und Arbeitern wider, verbunden mit dem Guadalquivir und Sevillas Hafenwirtschaft. Die Erzählung kann andeuten, wie einige Stände heute Raum mit moderneren Imbissen und kleinen Tapas-Theken teilen, und so zeigen, wie Märkte sich anpassen und dabei Routinen wie das frühe, frühmorgendliche Einkaufen bewahren. Eine Anekdote könnte einen seit Langem ansässigen Fischhändler erwähnen, dem die Einheimischen nachsagen, die besten Stücke für vertraute Gesichter zurückzulegen, was auf enge Nachbarschaftsnetze hinweist. Eine andere könnte daran erinnern, wie Händler bei Überschwemmungen in der Vergangenheit ihre Waren vor dem steigenden Wasser schützen mussten und so die innige Beziehung des Marktes zum Fluss unterstreichen.

Archäologische Überreste des Castillo de San Jorge (neben dem Markt)
Ruinen der Inquisitionsfestung neben dem heutigen lebhaften Markt
Dieser Stopp nutzt die archäologischen Überreste des Castillo de San Jorge, in der Nähe des Mercado de Triana, um die Gegenüberstellung von schwerer Geschichte und dem heutigen Alltag zu erkunden. Die Erzählung sollte erklären, dass dies einst ein befestigter Komplex war, der mit der Kontrolle des Flusses verbunden war und später als Sitz der Spanischen Inquisition in Sevilla diente. Heute sind nur Fundamente und Fragmente erhalten, die in die Fußwege und Ausstellungsräume unter bzw. neben den modernen Gebäuden integriert sind. Das Skript sollte die sichtbaren Reste beschreiben und wie sie fast buchstäblich unter einem lebhaften Markt- und Gastronomiebereich liegen. Eine Anekdote könnte hervorheben, wie einige Einheimische hier täglich hindurchgingen, ohne sich der Überreste des Inquisitionsgefängnisses unter ihren Füßen bewusst zu sein, bis die Stätte ausgegraben und interpretiert wurde. Eine andere Anekdote kann sich auf zeitgenössische kulturelle Veranstaltungen oder Ausstellungen beziehen, die absichtlich die düstere Vergangenheit des Ortes mit seiner offenen, pädagogischen Nutzung in der Gegenwart kontrastieren.

Flussuferbars und Terrassen der Calle Betis
Flussbars mit Blick auf Sevillas historische Skyline
Diese Station konzentriert sich auf die Calle Betis, eine bunte Uferstraße, die von Bars und Terrassen gesäumt ist und der Altstadt jenseits des Guadalquivir gegenüberliegt. Die Erzählung sollte die Aussicht betonen: die Spiegelungen von Türmen und Kirchen im Wasser, die Krümmung des Flusses und das Nebeneinander niedriger Fassaden in leuchtenden Farben. Historisch war dieses Ufer mit Anlegestellen, Werften und dem Flusshandel verbunden, der die Seeleute und Handwerker Trianas versorgte. Im Laufe der Zeit verlagerten sich viele industrielle Funktionen, und Vergnügungsstätten traten an ihre Stelle, besonders beliebt bei Sonnenuntergang und nachts. Eine Anekdote könnte beschreiben, wie Einheimische davon sprechen, eine Bar hier nach ihrem Blick auf bestimmte Wahrzeichen auszuwählen und die Skyline beinahe wie eine Speisekarte zu behandeln. Eine weitere Anekdote kann erwähnen, dass an manchen Festnächten gelegentlich improvisiertes Singen oder Gitarrenspiel auf die Promenade hinaustritt und das Flussufer in eine informelle Bühne verwandelt.

Plaza del Altozano
Trianas Torplatz zwischen Brücke, Markt und der Calle Betis
Dieser Halt stellt die Plaza del Altozano als den Haupteingangsplatz Trianas vor, wo die Brücke aus dem Zentrum von Sevilla auf Trianas eigene Hauptstraße und Uferpromenade trifft. Das Skript sollte die wichtigsten visuellen Orientierungspunkte beschreiben: das Brückenportal des Puente de Isabel II, mit Keramikfliesen verzierte Kioske oder Denkmäler, die umliegenden Gebäude mit Balkonen und den Blick hinunter zur Calle Betis. Historisch hat der Altozano als Versammlungs- und Durchgangsraum fungiert, wo Händler, Stierkämpfer und Flamenco-Künstler zwischen Triana und dem Stadtzentrum verkehrten. Die Erzählung kann erwähnen, dass der Platz oft informelle Treffpunkte vor nächtlichen Ausgängen in Triana oder Prozessionen während lokaler Fiestas beherbergt. Eine Anekdote könnte Geschichten erzählen, wie Töpfer und Fliesenmacher diesen Platz nutzten, um ihre Waren auszustellen oder Lehrlinge anzuwerben. Eine andere könnte anmerken, dass der Platz bei großen Feierlichkeiten zu einer Menschenflut wird, die hin und her über die Brücke strömt und sie kurzzeitig in eine Art Freilufttheater von Ankünften und Abschieden verwandelt.

Calle Pureza und Umgebung (traditionelle Bars und Bodegas)
Das hintere Triana mit traditionellen Bars und Bruderschaftsleben
Dieser Halt erkundet die Calle Pureza und ihre angrenzenden Gassen und hebt eine ruhigere, traditionellere Seite Trianas hervor im Vergleich zur Uferpromenade. Die Erzählung sollte auf enge Straßen, schlichte Fassaden, schmiedeeiserne Balkone und die Präsenz von Pfarrkirchen und Bruderschaftshäusern hinweisen, die mit der Semana Santa verbunden sind. Die Bars und Bodegas hier wirken oft intimer, mit Tresen im älteren Stil, Weinfässern und einer Stammpublikum aus der Nachbarschaft. Historisch war dies ein tief verwurzeltes Arbeiterviertel, in dem religiöse Bruderschaften, Keramikwerkstätten und kleine Bars nebeneinander existierten. Eine Anekdote könnte beschreiben, wie sich in der Zeit vor der Semana Santa einige winzige Bars in diesem Gebiet zu inoffiziellen Hauptquartieren bestimmter Bruderschaften verwandeln, überfüllt mit probenden costaleros und Musikern. Eine andere Anekdote könnte von einer Bodega erzählen, die einst ihren Stammgästen erlaubte, eigenes Essen von zu Hause mitzubringen, um es zum Hauswein zu genießen, und so die enge, fast häusliche Atmosphäre dieser Straßen unterstreicht.

Zurück über die Puente de Isabel II zu den Tapas‑Straßen des Arenal (z. B. Bereich Calle Arfe)
Enge Gassen voller Bars im alten Hafenviertel von Sevilla
Dieser letzte Halt führt zurück über die Puente de Isabel II in den Stadtteil Arenal und konzentriert sich auf enge Straßen wie die Calle Arfe und die umliegenden Gassen voller Tapas‑Bars. Das Skript sollte Arenalʼs historische Rolle als Teil von Sevillas Hafen- und Lagerhausbereich erklären, in der Zeit, als der amerikanische Handel durch die Stadt lief und Seeleute, Kaufleute und Arbeiter die Straßen füllten. Im Laufe der Zeit wichen Werften und Lagerhallen Bars, Tavernen und kleinen Restaurants, die sowohl Stierkampf‑ und Theaterbesucher als auch Arbeiter bedienten. Visuell sollte die Erzählung auf enge Gassen, alte Stein‑ oder Ziegelfassaden, Schilder über den Türen der Bars und die Nähe zu Orientierungspunkten wie der Stierkampfarena und dem Fluss hinweisen. Eine Anekdote könnte erwähnen, dass bestimmte Bars hier traditionell mit Treffen vor oder nach Stierkämpfen verbunden sind und an Veranstaltungstagen Stammgäste anziehen. Eine andere könnte Geschichten von Nachtwächtern oder Hafenarbeitern erzählen, die ihre Schichten in diesen Straßen beendeten, bei Tagesanbruch einfache Tapas und Sherry zu sich nahmen und so die Esskultur mit dem Rhythmus des Hafenlebens verknüpften.
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Tour-Details
Zugang
Kostenlos
Haltestellen
10 Sehenswürdigkeiten
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