
Kaiserliches Viertel von Tokio: Bahnhof, Gärten & Samurai-Erbe
Tokio, 日本
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Was Sie Erleben Werden
Bei dieser Audio-Tour Kaiserliches Viertel von Tokio: Bahnhof, Gärten & Samurai-Erbe in Tokio entdecken Sie 11 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.
Über Diese Tour
Diese Tour erkundet das Zentrum Tokios von der Marunouchi-Seite des Tokyo Station durch das rote Backstein-Geschäftsviertel bis zu den äußeren Gärten und den Ostgärten des Kaiserpalastes. Sie beleuchtet die Modernisierung in der Meiji-Zeit, die Palastbefestigungen, Samurai-Wachhäuser aus der Edo-Zeit und Kulturstätten der Nachkriegszeit, darunter Kitanomaru Park, Nippon Budokan, das Gelände des Yasukuni-Schreins und Aussichtspunkte über die Wassergräben des Palastes.
Sehenswürdigkeiten

Tokyo Station (Marunouchi-Seite)
Rotes Backstein-Tor zur modernen Hauptstadt Japans
Dieser Halt stellt die Marunouchi-Fassade der Tokyo Station als symbolisches Tor zur Hauptstadt vor und bildet den Ausgangspunkt der Tour. Die Erzählung sollte den Bau zu Beginn des 20. Jahrhunderts in einem westlich beeinflussten Backsteinstil, seine Verbindung mit der Modernisierung unter Meiji und Taishō sowie spätere kriegsbedingte Schäden und die sorgfältige Restaurierung behandeln. Hervorgehoben werden sollen der Architekt Tatsuno Kingo, die kuppelförmigen Dächer des Bahnhofs und der Kontrast zwischen der historischen, niedrig gehaltenen Front und den umliegenden Wolkenkratzern. Eine ansprechende Anekdote könnte beschreiben, wie der Bahnhof zum zeremoniellen Empfangsort für Kaiser und Würdenträger wurde, oder den Attentatsversuch auf Premierminister Hara Takashi hier im frühen 20. Jahrhundert erwähnen, um seine politische Bedeutung zu unterstreichen.

Mitsubishi Ichigokan Museum / Marunouchi Backsteinviertel (mit Schwerpunkt auf dem Außenbereich)
Meiji-Backstein-Geschäftsviertel und Mitsubishi-Vermächtnis
Dieser Halt verortet die Besucher im Geschäftsviertel Marunouchi und konzentriert sich auf das rekonstruierte Mitsubishi Ichigokan-Gebäude und die umliegenden Backsteinstraßenbilder. Die Erzählung sollte erklären, wie Mitsubishi das Gebiet von ehemaligen Daimyo-Anwesen erwarb und entwickelte und es in Japans erstes modernes Geschäftsviertel verwandelte, das wegen seiner westlichen Architektur manchmal als „London des Ostens“ bezeichnet wurde. Es sollte das ursprüngliche, Ende des 19. Jahrhunderts vom britischen Architekten Josiah Conder entworfene Gebäude sowie dessen späteren Abriss und die getreue Wiedererrichtung als Museum erwähnen. Eine lebhafte Anekdote könnte frühe Büroangestellte in Melonenhüten beschreiben, die diese Straßen entlanggingen, oder wie die neuen Büros symbolisierten, dass sich ehemalige Samurai-Eliten als Unternehmensmanager neu erfanden.

Tokyo Gyoko-dori Avenue (in Richtung Kaiserpalast)
Zeremonieller Boulevard, der Tokyo Station mit dem Kaiserpalast verbindet
Hier liegt der Fokus auf der breiten Gyoko-dori Avenue, die sich von Tokyo Station in Richtung des Kaiserpalasts erstreckt. Die Erzählung sollte die bewusst geschaffene Sichtachse von der Marunouchi-Fassade des Bahnhofs zum Palastbereich betonen und darstellen, wie die Allee als symbolische Zufahrtsroute für kaiserliche Zeremonien und öffentliche Ereignisse dient. Erwähnt werden sollte der Stimmungswandel vom dichten Geschäftsviertel zu einem zunehmend offenen Raum, eingerahmt von Bäumen, Pflasterung und Wasser. Eine Anekdote könnte eine konkrete kaiserliche Parade oder eine nationale Feier in der Nachkriegszeit beschreiben, die diese Route nutzte, oder die beeindruckende Umgestaltung des Platzbereichs der Allee vor den 2020er Jahren im Rahmen der Erneuerung des zentralen Tokios.

Äußere Gärten des Kaiserpalastes (Kokyo Gaien)
Offene Kiesfläche des ehemaligen Edo Castle
Dieser Halt behandelt das weite Kokyo Gaien, die äußeren Gärten des Kaiserpalastes, die einen Teil des ehemaligen Geländes von Edo Castle einnehmen. Die Erzählung sollte erklären, dass der ursprüngliche mehrstöckige tenshu (Hauptturm) nicht mehr steht und so eine offene Weite übrigbleibt, die für Zeremonien, Aussichten und als symbolischer Puffer um den Palast genutzt wird. Beschrieben werden sollten die erhaltenen steinernen Fundamente, die entfernten Blicke auf die Nijubashi Bridge und der Kontrast zwischen der minimalistischen Kiesfläche und den umliegenden Bürotürmen. Eine passende Anekdote könnte daran erinnern, wie sich hier riesige Menschenmengen zu kaiserlichen Thronbesteigungen oder für Neujahrsgrüße versammelten, oder die Geschichte erzählen, wie der alte Burgturm im 17. Jahrhundert verbrannte und nie wieder aufgebaut wurde, wodurch die Silhouette dauerhaft verändert wurde.

Otemon-Tor und Zugang zu den Ostgärten des Kaiserpalastes
Verteidigungstor in die inneren Bereiche der Edo-Burg
Dieser Halt konzentriert sich auf das Otemon-Tor als wichtigen Eingang zur ehemaligen Edo-Burg und dem heutigen Zugang zu den Ostgärten des Kaiserpalastes. Die Erzählung sollte seine Rolle im Verteidigungssystem der Burg erklären, einschließlich Wassergräben, Steinmauern und des charakteristischen 'masugata'-kastenförmigen Toraufbaus, der Eindringlinge zum Abbiegen und Verlangsamen zwang. Es sollte nachzeichnet werden, wie sich die Funktion des Torbereichs von einem shogunalen Bollwerk zu einem kaiserlichen Areal wandelte, das an bestimmten Tagen der Öffentlichkeit zugänglich ist. Eine markante Anekdote könnte beschreiben, wie hochrangige Samurai-Prozessionen hier unter strenger Etikette vorbeigezogen wären, oder eine Episode schildern, in der der Torbereich durch ein Erdbeben oder durch Bombenangriffe im Krieg beschädigt und später wiederaufgebaut wurde.

Ostgärten des Kaiserpalastes (Honmaru- und Ninomaru-Bereiche)
Terrassenförmige Überreste der inneren Anlagen von Edo Castle
An diesem Halt werden die Hauptzonen der Ostgärten erkundet, insbesondere die Honmaru- und Ninomaru-Bereiche, in denen einst die Kernresidenz und die Hallen des Shogun standen. Die Erzählung sollte den Besuchern helfen, die verschwundenen Paläste und Wachttürme anhand der erhaltenen Steinfundamente, Wehrmauern und Geländestufen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen, und gleichzeitig auf die heutige Landschaftsgestaltung, Rasenflächen und saisonale Bepflanzungen hinweisen. Sie sollte den Wandel vom Sitz des Tokugawa-Shogunats zum Gelände des Kaiserpalastes nach 1868 und die spätere Öffnung als öffentlicher Garten abdecken. Eine besondere Anekdote könnte beschreiben, wie die riesige Steinbasis des ehemaligen Hauptturms einst für einen noch größeren Turm vorgesehen war, der nie verwirklicht wurde, oder archäologische Arbeiten erwähnen, die Überreste von Gebäuden aus der Edo-Zeit unter dem Gras zu Tage förderten.

Hyakunin-bansho-Wachhaus (ehemaliger Samurai-Wachposten)
Samurai-Kontrollpunkt, der den Zugang zu Edo Castle bewachte
An dieser Station konzentrieren wir uns auf das erhaltene Hyakunin-bansho-Wachhaus, einst von Samurai-Einheiten bemannt, die einen wichtigen Zugang zu den inneren Bereichen von Edo Castle bewachten. Die Erzählung sollte seine lange Holzkonstruktion, die schlichte Außenfassade und die Innenräume beschreiben, in denen bewaffnete Wächter Pässe kontrollierten und den Verkehr beobachteten. Erläutert werden soll das System mehrerer Wachhäuser, denen unterschiedliche Samurai-Klans zugeteilt waren, und das damit verbundene Augenmerk des Tokugawa-Shogunats auf innere Sicherheit und Kontrolle über andere Lehen. Eine markante Anekdote könnte schildern, wie bestimmte Wächter aus privilegierten, vertrauenswürdigen Familien ausgewählt wurden, oder von strengen Kontrollen von Schwertern und Speeren erzählen, die diesen Kontrollpunkt für niederrangige Gefolgsleute zu einer angespannten Passage machten.

Kitanomaru Park (äußerer Bereich)
Ehemalige nördliche Vorburg, heute ruhige grüne Zuflucht
Diese Station stellt den Kitanomaru Park als ruhigen grünen Raum vor, der einst Teil der nördlichen Verteidigungsanlage von Edo Castle war. Die Erzählung sollte seine frühere Nutzung für die Wohnsitze wichtiger Gefolgsleute und später für militärische sowie bildungsbezogene Institutionen erklären, bevor er zu einem öffentlichen Park wurde. Hervorgehoben werden sollten die erhaltenen Gräben, Hänge und Bäume, die auf seine Vergangenheit hinweisen, sowie nahegelegene kulturelle Einrichtungen wie Wissenschafts- und Kunstmuseen. Eine besondere Anekdote könnte die Kirschblüten- oder Herbstlaubzeit hier schildern, wenn Stadtbewohner in Scharen auf das ehemalige Festungsgelände strömen, oder erwähnen, wie einige der Hänge aus alten Erdwällen umgestaltet wurden, um die heutigen Rasenflächen und Wege anzulegen.

Nippon Budokan (Außenansicht)
Halle für Kampfsport und unerwartetes Rockmusik-Wahrzeichen
An dieser Station betrachten wir die Außenseite des Nippon Budokan, einer markanten achteckigen Arena, die für Kampfsport erbaut wurde und später als Konzertort berühmt wurde. Die Erzählung sollte seine Entstehung um die Zeit der Olympischen Spiele in Tokio behandeln, seine Rolle als Austragungsort nationaler Judo- und Kendo-Wettkämpfe und die Dachform, der nachgesagt wird, von traditioneller Tempel- oder Palastarchitektur inspiriert zu sein. Beschrieben werden soll außerdem, wie sich die Nutzung des Gebäudes erweiterte und große Musikaufführungen aufzunehmen begann, wodurch es zu einer begehrten Bühne für japanische wie internationale Künstler wurde. Eine besondere Anekdote könnte an ein frühes, historisches Rockkonzert erinnern, das hier stattfand, oder darauf hinweisen, wie Live-Alben, die im Budokan aufgenommen wurden, japanische Zuhörer und Veranstaltungsorte mit der globalen Popkultur vertraut machten.

Gelände des Yasukuni-Schreins
Shinto-Stätte des Kriegsgedenkens und der Kontroverse
Dieser Halt führt Besucher über das Gelände des Yasukuni-Schreins und konzentriert sich auf seine Rolle bei der Erinnerung an Japans Kriegstote ab dem 19. Jahrhundert. Die Erzählung sollte die Entstehung des Schreins in der Meiji-Zeit erklären, seine Verbindung zum Staats-Shinto vor 1945 und seine anhaltenden religiösen und symbolischen Funktionen heute. Erwähnt werden sollen markante Merkmale wie die großen Torii, der lange Zugangsweg (Sandō) und die angeschlossenen Museumsgebäude, zugleich aber sachlich dargelegt werden, warum Besuche von Politikern diplomatische Spannungen hervorrufen können — wegen der dort verehrten Personen. Eine besondere Anekdote könnte ein typisches Frühlingsfest oder ein hier abgehaltenes Ritual schildern oder darauf eingehen, wie Familien früher kamen, um Gebete zu sprechen und Trost von den Schreinspriestern zu erhalten.

Kudanshita-Aussichtspunkt über dem nördlichen Burggraben
Mit Blick auf Palastgräben, Mauern und die vielschichtige Geschichte
Diese letzte Station nutzt den Aussichtspunkt im Bereich Kudanshita über dem nördlichen Graben, um über die weitere Landschaft der ehemaligen Edo Castle und des heutigen Imperial Palace nachzudenken. Die Erzählung sollte die Aufmerksamkeit auf das Wasser, die Steinmauern, die Bäume und die nahegelegenen modernen Bauwerke lenken und zeigen, wie Verteidigungsmerkmale zu malerischen urbanen Elementen geworden sind. Sie sollte die Themen Macht, Schutz und Anpassung rekapitulieren, die sich durch die Tour ziehen – von Samurai-Wachhäusern über kaiserliche Gärten bis hin zu Nachkriegsparks. Eine passende Anekdote könnte hervorrufen, wie diese Grabenlinie einst eine ernsthafte militärische Barriere markierte, heute aber eine beliebte Jogging- und Fotostrecke ist, oder auf die jahreszeitlichen Spiegelungen von Kirschblüten oder Herbstlaub im Wasser als abschließendes Bild hinweisen.
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Tour-Details
Zugang
Kostenlos
Haltestellen
11 Sehenswürdigkeiten
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