Sevilla: Flussufer und Expo‑Parks von 1929 – Geschichte und Kultur
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Sevilla: Flussufer und Expo‑Parks von 1929 – Geschichte und Kultur

Sevilla, España

10 Sehenswürdigkeiten
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Was Sie Erleben Werden

Bei dieser Audio-Tour Sevilla: Flussufer und Expo‑Parks von 1929 – Geschichte und Kultur in Sevilla entdecken Sie 10 sorgfältig ausgewählte Sehenswürdigkeiten, jede mit ihrer eigenen Geschichte. Die Tour ist so konzipiert, dass Sie sie in Ihrem eigenen Tempo absolvieren können, mit GPS-Navigation, die Sie von einem Ort zum nächsten führt.

Über Diese Tour

Diese Tour folgt dem Guadalquivir von Torre del Oro und Paseo de Colón bis Puente de San Telmo und Parque de María Luisa. Sie erkundet die Plaza de España, literarische Denkmäler und die Plaza de América und untersucht dabei das Erbe der iberoamerikanischen Ausstellung von 1929 in Sevilla, die Stadtentwicklung und die Kulturgeschichte vor dem Hintergrund von Gärten, Pavillons und historischen Fassaden.

Sehenswürdigkeiten

Torre del Oro (Startpunkt am Flussufer)
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Torre del Oro (Startpunkt am Flussufer)

Mittelalterlicher Flussturm, der den historischen Hafen Sevillas bewachte

Dieser Halt führt ans Ufer des Guadalquivir durch die Torre del Oro, einen mittelalterlichen Verteidigungsturm, der später mit Sevillas Rolle im atlantischen Handel verbunden wurde. Der Guide sollte seine Konstruktion, die verwendeten Materialien und wie er Teil der Stadtmauer und des Hafenkontrollsystems war, beschreiben. Er sollte den Zuhörer ins imperiale Sevilla versetzen, als Schiffe aus den Amerikas in der Nähe eintrafen, und die wechselnden Nutzungen des Turms im Laufe der Zeit erwähnen. Eine Anekdote, die einzubauen ist, ist der Volksglaube, dass sein Name von goldenen Reflexen auf seinen Kacheln oder davon herrühren könnte, dass dort wertvolle Ladung gelagert wurde, was zeigt, wie Legende und Wirtschaftsgeschichte im lokalen Gedächtnis verschmelzen.

Paseo de Colón — Uferpromenade
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Paseo de Colón — Uferpromenade

Uferweg von Hafenstadt zum Freizeitbereich

Hier verlagert sich der Fokus darauf, wie sich Sevillas Flussufer von einem überfüllten Arbeitshafen zu der heutigen gestalteten Promenade wandelte. Der Kommentar sollte das historische Treiben am Kai – Lagerhäuser, Werften und geschäftiger Handel – heraufbeschwören, im Kontrast zu modernen Joggern, Cafés und kulturellen Veranstaltungsorten. Er sollte auf die städtebaulichen Reformen des 19.–20. Jahrhunderts eingehen, auf Flussanpassungen zur Verhinderung von Überschwemmungen und auf das Entstehen öffentlicher Promenaden als Symbole bürgerlichen Freizeitverhaltens. Eine besondere Anekdote könnte daran erinnern, wie temporäre Bauten für Messen oder Tribünen zur Karwoche dieses Flussufer immer wieder in eine theatralische Kulisse für Prozessionen und Festlichkeiten verwandelten.

Puente de San Telmo (Blicke auf die Flussüberquerung, Außenansicht des Palacio de San Telmo)
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Puente de San Telmo (Blicke auf die Flussüberquerung, Außenansicht des Palacio de San Telmo)

Blicke von der Brücke und der barocke Palacio de San Telmo

An dieser Station steht der Hörer auf oder in der Nähe der Puente de San Telmo und nutzt die Flussblicke, um Sevillas Geographie und seine Ausdehnung über den Guadalquivir zu verstehen. Die Erzählung sollte erklären, wie moderne Brücken den Zugang zwischen dem historischen Zentrum und den südlichen Stadtteilen erleichtert haben, im Kontrast zu den früheren Fährverbindungen. Außerdem sollte die Außenansicht des Palacio de San Telmo Beachtung finden, wobei seine barocke Fassade, seine frühere Rolle als Seefahrtsakademie und seine spätere Nutzung als Residenz für Adlige und regionale Behörden betont werden. Eine eigene Anekdote kann schildern, wie vor der Errichtung der Brücke Prozessionen und Verkehrsströme am ufernahen Rand des Palastes zusammenliefen und ihn so sowohl zu einem physischen als auch zu einem symbolischen Tor zu den elitären Vierteln der Stadt machten.

Parque de María Luisa (Haupteingang)
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Parque de María Luisa (Haupteingang)

Von privaten Palastgärten zum öffentlichen Stadtpark

Dieser Halt markiert den Übergang von den Straßen am Flussufer in die grüne Welt des Parque de María Luisa. Der Guide sollte erklären, dass der Park ursprünglich Teil der Gärten des Palacio de San Telmo war und später der Stadt geschenkt und anschließend in einen öffentlichen Park umgestaltet wurde. Er sollte die Verwandlung von aristokratischen, halb-ländlichen Anlagen zu strukturierten Alleen und romantischer Bepflanzung hervorheben, die als Vorbereitung für die Ausstellung von 1929 erfolgte. Eine besondere Anekdote könnte an die frühen Reaktionen der Bevölkerung auf den neu eröffneten Park erinnern, als die Einheimischen die zuvor unzugänglichen schattigen Wege und Springbrunnen bestaunten, die zu einem abgeschlossenen Adelssitz gehört hatten.

Monumento a Bécquer und nahegelegene romantische Ecken
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Monumento a Bécquer und nahegelegene romantische Ecken

Statue des romantischen Dichters inmitten intimer Gartenecken

Hier richtet sich der Fokus auf das Monumento a Bécquer und die umliegenden, abgeschiedenen Wege. Der Guide sollte Gustavo Adolfo Bécquer als wichtigen spanischen Romantikdichter mit engen Verbindungen zu Sevilla vorstellen und die Figuren der Skulpturengruppe — Liebe und Melancholie — in Bezug auf seine Schriften beschreiben. Der Guide sollte auch erkunden, wie dieser Abschnitt des Parks mit Bänken, Bäumen und halbversteckten Plätzen mit Nachdenklichkeit und Paaren in Verbindung gebracht wurde. Eine markante Anekdote kann erwähnen, dass einige Sevillaner das Monumento a Bécquer informell fast als rituellen Ort für Liebesgeständnisse oder Trennungen betrachten, was die anhaltende Verbindung des Dichters mit leidenschaftlicher, manchmal tragischer Liebe widerspiegelt.

Plaza de España (zentraler Platz und Kanal)
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Plaza de España (zentraler Platz und Kanal)

Monumentaler Platz von 1929, der Architektur, Wasser und Fliesen vereint

Dieser Halt konzentriert sich auf die Plaza de España als das große architektonische Wahrzeichen der Iberoamerikanischen Ausstellung von 1929. Der Guide sollte ihre weit geschwungene halbkreisförmige Anlage, den zentralen Brunnen, den Kanal mit kleinen Brücken und die aufwendigen keramischen Balustraden und Bänke beschreiben, die die Provinzen Spaniens darstellen. Er sollte den regionalistischen Stil des Architekten Aníbal González vorstellen, der historische Bezüge mit moderner Bauweise verbindet, und erklären, wie der Platz Spaniens angestrebte Einheit und seine Verbindungen zu Lateinamerika symbolisierte. Eine besondere Anekdote könnte erwähnen, wie nach der Ausstellung die Einheimischen den Platz langsam wieder für den Alltag zurückeroberten — von Kindern, die unter den Bögen Fahrradfahren lernten, bis zu Studierenden, die ruhig auf den gefliesten Bänken, die ihre Heimatprovinzen zeigen, lernen.

Glorieta de los Hermanos Álvarez Quintero / andere literarische Glorietten
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Glorieta de los Hermanos Álvarez Quintero / andere literarische Glorietten

Runde Gartenplätze, die Schriftsteller und Dramatiker ehren

Dieser Halt erkundet mehrere kleine glorietas—kreisförmige Lichtungen—, die Schriftstellern wie den Brüdern Álvarez Quintero und anderen literarischen Persönlichkeiten gewidmet sind. Der Guide sollte erklären, wie diese Ehrungen, mit Bänken, Büsten und keramischen Plaketten, die Bemühungen des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegeln, Autoren mit Sevilla oder Andalusien zu kanonisieren. Er sollte darlegen, wie die Stücke der Álvarez Quintero dazu beitrugen, Bilder andalusischer Sitten und Sprache in der Populärkultur zu verankern. Eine besondere Anekdote könnte hervorheben, wie sich in vergangenen Jahrzehnten Berichten zufolge Theatergruppen aus den Vierteln in der Nähe ihrer Glorieta versammelten, um Szenen zu proben oder Textpassagen vorzutragen und den Raum beinahe wie eine Freiluft-Hommage an ihr Handwerk behandelten.

Plaza de América (Museo de Artes y Costumbres Populares Außenansicht, Archaeological Museum Außenansicht)
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Plaza de América (Museo de Artes y Costumbres Populares Außenansicht, Archaeological Museum Außenansicht)

Museen von 1929, gerahmt von regionalistischer Architektur

An der Plaza de América sollte der Guide das Ensemble der für die Ausstellung 1929 errichteten Pavillons vorstellen, die heute Museen wie das Archaeological Museum und das Museo de Artes y Costumbres Populares beherbergen. Die Erzählung sollte die kontrastierenden, aber verwandten Baustile – Neorenaissance, Neo‑Mudéjar und regionalistische Stilrichtungen – hervorheben und erläutern, wie sie eine kuratierte Vision von Spaniens Vergangenheit ausdrückten. Es sollte erklärt werden, dass diese Gebäude später zu Aufbewahrungsorten für Fundstücke aus dem römischen Italica sowie für alltägliches andalusisches Handwerk und Brauchtum wurden. Eine besondere Anekdote könnte erwähnen, dass sich manche Sevillaner noch an Schulausflüge erinnern, bei denen der umliegende Park, die Enten und Teiche ebenso einprägsam waren wie die Exponate, was zeigt, wie sich die Bildungs- und Freizeitfunktionen des Platzes vermischten.

Überreste der Pavillons von 1929 entlang der Avenida de la Palmera (Vorbeigehen an ausgewählten Fassaden)
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Überreste der Pavillons von 1929 entlang der Avenida de la Palmera (Vorbeigehen an ausgewählten Fassaden)

Erhaltene Fassaden der Ausstellung 1929 entlang des palmengesäumten Boulevards

Dieser Gehabschnitt betrachtet die verbliebenen Pavillons der Iberoamerikanischen Ausstellung von 1929, die die Avenida de la Palmera säumen. Der Guide sollte dazu anregen, die vielfältigen Architekturstile, Nationalsymbole und dekorativen Details genau zu betrachten, die einst dazu dienten, unterschiedliche Länder oder Regionen zu repräsentieren. Er sollte erklären, wie nach der Ausstellung viele Gebäude ein neues Leben als Konsulate, Einrichtungen der Universität oder Privatwohnungen fanden und damit Beispiele für adaptive Wiederverwendung liefern. Eine besondere Anekdote könnte erwähnen, dass Einheimische gerne anhand der Fassadendekorationen — etwa Wappen, Flaggen oder stilisierte Pflanzenmotive — raten, an welchem ehemaligen Pavillon sie gerade vorbeigehen, und so die Allee in eine Art informelles Ratespiel über Nationen und Identitäten verwandeln.

Rückkehr zum Flussufer durch die Jardines de Cristina
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Rückkehr zum Flussufer durch die Jardines de Cristina

Gärten des 19. Jahrhunderts, die die Rückkehr zum Flussufer erleichtern

Die letzte Station nutzt die Jardines de Cristina als sanften Übergang zurück zum Fluss und zum historischen Zentrum. Der Guide sollte erklären, dass diese Gärten des 19. Jahrhunderts den Parkanlagen von 1929 vorausgehen und frühere städtische Verschönerungsbemühungen widerspiegeln, mit Wegen, Statuen und baumgesäumten Promenaden in der Nähe wichtiger Stadttore. Er sollte sie mit der Entwicklung öffentlicher Grünflächen als Symbole von Modernität und Gesundheit verbinden. Eine besondere Anekdote könnte daran erinnern, dass diese bescheidenen Gärten, bevor größere Parks die Aufmerksamkeit nach Süden lenkten, ein beliebter Treffpunkt bei Kutschenankünften und zum Flanieren waren und so eine Art Wartesaal im Freien für Reisende und Einheimische bildeten, die sich am Rand der Stadt trafen.

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Tour-Details

  • Zugang

    Kostenlos

  • Haltestellen

    10 Sehenswürdigkeiten

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    GermanEnglishSpanishFrench

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